Projekte der Universität RWTH Aachen

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Die Universität RWTH Aachen erforschte im Bereich der Patientensicherheit in den letzten Monaten viele unterschiedliche Themen:

 

Virtuelle Führung durch den Operationssaal:

Viele Patienten verspüren vor chirurgischen Eingriffen Angst und Beklemmung, was zu erhöhtem Schmerzempfinden, gesteigerten Stressgefühlen und zusätzlichem Unbehagen führen kann. Ziel dieser SafePat-Studie ist es, die Auswirkungen von virtuellen Stimuli auf die perioperative Angst zu erforschen. Demnach werden Patienten mithilfe Virtual-Reality-Brillen virtuell durch den Operationssaal und die OP-Umgebung geführt. Außerdem werden die Anästhesie und Patientenversorgung ausführlich erklärt. Dies steigert die individuelle Gesundheitskompetenz und ist ein wichtiger Schritt im Sinne der Patientenermächtigung. Der Ethik-Antrag wurde im Januar 2020 bewilligt, sodass die Studie bald begonnen werden kann.

 

EKMO Teamausbildung:

Die extrakorporale Membranoxygenierung (EKMO) ermöglicht eine intensivmedizinische Übernahme der respiratorischen und/oder kardialen Funktionen. Da die Verwendung sehr komplex, komplikationsanfällig und risikoreich ist, bedarf es optimal geschultem Personal. Dieses Projekt zielt auf die Entwicklung, Implementation und Evaluation eines simulationsbasierten Trainings für interprofessionelle EKMO Pflegeteams. Wir möchten mit diesem optimal konstruiertem Trainingsprogramm die Teamleistung stärken und das Auftreten von Fehlern und Komplikationen minimieren. Diese Trainingseinheiten werden zurzeit durchgeführt.

 

Neuroradiologisches Teamausbildung:

Schlaganfälle stellen eines der häufigsten ernsten Krankheitsbilder dar. Die akute Sauerstoffunterversorgung der betroffenen Gehirnregionen führt zu irreversiblem Zelltod nach nur 10-13 Minuten, sodass schnelles Eingreifen unerlässlich ist („time is brain“). In dieser SafePat Studie wird die Auswirkung von Team-Trainings mit Simulationen auf die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten erforscht. Wir untersuchen, ob simulationsbasierte Team-Trainings einen positiven Einfluss auf die Versorgungszeit in der Akutsituation und auf das Outcome der Patienten haben kann. Diese Studie wird im Wesentlichen zur besseren Patientenversorgung im Krankenhaussetting und zur Optimierung medizinischer Vorgehensweisen beitragen.

 

HSPSC:

Im September und Oktober 2019 wurde die Online-Studie „Hospital Survey on Patient Safety Culture (HSPSC)“ oder „Krankenhausumfrage zur Patientensicherheitskultur“ im Universitätskrankenhaus der RWTH Aachen (UKA) durchgeführt. Insgesamt nahmen 304 Mitarbeiter aus gänzlich unterschiedlichen Bereichen an der Umfrage teil. Die Ergebnisse zeigen, dass schon viel im Bereich der Patientensicherheit und Patientensicherheitskultur erreicht werden konnte. Das Personal hat vor allem ein ausgeprägtes Bewusstsein für Patientensicherheit. Dies hat zur Entwicklung einer Patientensicherheitskultur am UKA beigetragen.