21.02.2017 – Kick-off SafePAT – Auberge de Rousch Heerlen, the Netherlands

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Großes internationales Projekt zur Patientensicherheit in der Euregio Maas-Rhein ist angelaufen

Was funktioniert und was funktioniert (noch) nicht bei grenzüberschreitenden Patientenaufnahmen? Das ist das Thema eines großen internationalen Kooperationsprojekts mit dem Ziel, die Patientensicherheit in der Grenzregion Euregio Maas-Rhein durch Reduzierung der Risiken bei grenzüberschreitender Aufnahme, Überweisung und Entlassung von Patienten zu verbessern. Am heutigen Tag beginnt die Kooperation offiziell unter dem Namen SafePAT. Zuerst führen Fachleute aus der Praxis Gespräche miteinander, um die größten Risiken für die Patientensicherheit zu ermitteln.

In einer Grenzregion wie der Euregio Maas-Rhein verursachen ein fragmentiertes Gesundheitswesen und Unterschiede innerhalb der Versorgungssysteme für zahlreiche Probleme bei der Abstimmung und Überweisung. Daraus ergeben sich höhere Risiken im Bereich der Patientensicherheit, insbesondere bei grenzüberschreitenden Überweisungen von Patienten. SafePAT soll die Risiken für die Patientensicherheit reduzieren, indem die verwendeten Hilfsmittel, Verfahren und festgelegten Richtlinien in den beteiligten Organisationen aufeinander abgestimmt werden.

An der SafePAT-Projektgruppe nehmen Universitäten und Krankenhäuser aus der Euregio Maas-Rhein teil, und zwar die Universität Hasselt, die Fernuniversität Heerlen, die Universität Maastricht, die CHR de la Citadelle in Lüttich, das Krankenhaus Ost-Limburg in Genk und das Uniklinikum RWTH Aachen. SafePAT hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird durch Interreg-V-Subventionen (1.668.775 €), öffentliche Kofinanzierung (1.007.145 €) und private Kofinanzierung (661.630 €) gefördert.